Den inneren Scheinhund überlisten – So klappt’s!
Wir alle haben ihn, den inneren Schweinehund. Nicht zu selten fühlt er sich dazu berufen, von all dem abzuhalten, was auch nur das kleinste Bisschen Mühe erfordert. Neben Hausarbeiten und Einkauf hält sich das Treiben von Sport hartnäckig irgendwo zwischen Rang 1 und 3 seiner Abschussliste.
Häufig erscheint es angenehmer ihm nachzugeben – doch wenn wir an uns arbeiten wollen, wird es Zeit, unserem Schweinehund ein für alle mal den Gar auszumachen.
Schweinehunde sind berechenbar
Schweinehunde sind glücklicherweise meist ziemlich berechenbar – häufig wählen sie wieder und wieder die gleichen Argumente, um dich von deinen Vorsätzen abzubringen. Mein Schweinehund sagt Dinge wie: „aber Heike, hier ist es gerade sooo schön warm und gemütlich – warum sollen wir denn dann nochmal raus…?“, oder „Ätsch, all deine Sportkleidung ist in der Wäsche und du hast nichts zum anziehen! Wir können nicht gehen! Hehe…“ – und sein liebstes Argument: „Aber du hast dir doch heute die Haare frisch gewaschen! Willst du deine duftende Mähne wirklich dafür opfern?…“. Ja, es kennt mich, dieses blöde Schwein – aber ich kenne mich besser!
Wie du dich in 5 Schritten dem inneren Schweinehund widersetzt
1. Kenne dich besser als der Schweinehund
Stichwort Argumente aushebeln: Wenn ich weiß, ich möchte heute Laufen, dann lege ich meine Sportsachen sichtbar auf die Kommode im Eingang. So kann ich einfach nicht dran vorbeigehen und sie ignorieren.


2. „Alle Klamotten in der Wäsche“
Bei mir liegt das daran, dass ich nicht so häufig wasche, weil nicht genügend Wäsche anfällt. Ich habe mir angewöhnt gleich nach meinem Training alles einmal mit der Hand durchzuwaschen und dann kommt alles einmal in der Woche in die Maschine. Das reicht völlig aus.
3. „Meine Haare sind frisch gewaschen“
Die Geschichte mit den Haaren ist nach wie vor meine größte Hürde. Doch auch dafür habe ich eine simple Lösung gefunden: Es ist mir jetzt einfach egal! Wenn ich mir den Tag zum Laufen oder Radfahren freigehalten habe, dann gehe ich auch. Die Haare müssen auch nicht immer komplett gewaschen werden. Manchmal reicht auch schon der Oberkopf. Bei mir jedenfalls. Ansonsten könnte ich nicht regelmäßig Sport machen.

Und nun zu den Punkten, die deinen Schweinehund endgültig in die Knie zwingen werden:

4. Wohlfühlen ist das A und O
Manche können gut zuhause ein Home-Workout durchziehen, andere sind im Fitnessstudio an den Geräten am leistungsfähigsten und wieder andere besuchen am liebsten Kurse, die von einem Trainer angeleitet werden. Wieder andere, so wie ich, gehen direkt nach draußen zum Laufen oder Radfahren.
Alle diese Varianten sind im Ergebnis gleich gut – solange du sie auch wirklich wahrnimmst. Das geht nur, wenn du dich in deiner Umgebung wohlfühlst und beispielsweise der Besuch im Fitnessstudio nicht schon allein deswegen zur Qual wird, weil du dich hin zwingen musst. Also gilt: Finde deine perfekte Sport-Umgebung.
5. Kleidung macht den Unterschied
Für jede Sportart gibt es passende Sportbekleidung. Wichtig ist, dass die Kleidung dich:
- beim Sport nicht behindert
- dich bestenfalls noch stellenweise unterstützt (Stichwort: SportBH)
- und du dich darin rundum wohlfühlst

Belohne dich
Sport tut gut, das ist überhaupt keine Frage. Häufig dauert es aber, bis wir die Früchte unserer Mühe ernten können – vor allem optisch. Das kann zermürbend sein. Um schneller Erfolge zu verspüren, ist es hilfreich, sich regelmässig für seine eigene Leistung zu belohnen.
Wie diese Belohnung aussieht, ist jedem selbst überlassen. Ich habe damit begonnen, mich mit schönen Sportutensilien zu belohnen. Mit optisch ansprechender Sportkleidung macht mir das Training einfach viel mehr Spaß und so unterstütze ich auch langfristig meine Ziele. Meine letzte Anschaffung: neue Laufschuhe!
Wenn du fällst – steh‘ wieder auf!
Der innere Schweinehund kann dir auch in verschiedenen anderen Lebensbereichen auflauern. Doch auch hier gilt es, dass du dir im Vorhinein Strategien zurecht legst, wie die den kleinen Hund überlisten kannst.
Wenn dich dein innerer Schweinehund trotzdem mal runterreißt, dann sei nicht traurig! Das wichtige ist, dass du dich davon nicht beeindrucken lässt und die nächste Gelegenheit ergreifst, um für deine Vorsätze einzustehen.
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